Ab Mitte April 2008 wird etwas in den Läden stehen, worauf wohl viele gewartet haben. Eine polnische Gyrosbombe, die so exakt tickt wie ein deutsches Uhrwerk. Was hier aus den Boxen donnert, ist eine absolut amtliche Produktion mit fetten Ohrwürmern der etwas anderen Art. Der Herkunft von Gesang / Lead Gitarre und Schlagzeug (übrigens Chris Ex-Rage / Sub7even) kann wohl auch ein tauber nach den ersten drei Liedern erkennen, aber dass Heimatinstrumente sooo rocken, hätte ich zumindesten nicht gedacht. Am besten gefällt mir die Band wenn es mal richtig hart zu Sache geht (Yesterday´s Tomorrow / TriStateCorner), aber Aushängeschild der Platte wird wohl, wie bei der EP zuvor "Ela Na This" bleiben. Mit so einem Album im Gepäck verwundert es nicht, das die Jungs schon für namenhafte Bands wie Demon oder Nazareth eröffnen durften. Wenn es so weiter geht, ist es wohl nur eine Frage der Zeit und ein klitze kleines bißchen Glück, bis die Jungs selber Hallen füllen. Viel Glück. Checkt die Band auf www.tristatecorner.de Von dort aus gehts auch zur Myspace Seite. ( mehr ) Metal´n´Roll, voll aufe Fresse. Grade frisch in meinen CD Schacht, nachdem ich dieses Jahr auf dem RockHard Festival auf sie aufmerksam wurde. Der Sänger klingt wie ein Zwitter aus Keith Caputo und Elvis. Was die Jungs live bei mir in Hirn gerotzt haben, setzt sich jetzt durch die Platte in steriler Umgebung fest. Diesmal wahrscheinlich auch ne Exkursion für BG wert, DM wirds gefallen, er war auf Festival direkt neben mir. ( mehr ) Für meinen Geschmack ein Drei-Punkte-Kandidat, lediglich der Titeltrack und "The Evil That Men Do" stechen positiv heraus, retten aber den "ist mir zu lasch-Eindruck" nicht wirklich. Tut mir leid, es gibt 10 bessere Alben von Maiden. ( mehr ) Also diese Scheibe ist mal ganz großes Tennis. Unplugged ist eh immer was feines. So auch hier. Von vorne bis hinten super Mucke, super gespielt und am Ende auch noch für vier Songs die Reunion mit Ace und Peter Criss. Vor allem die gute Mischung zwischen Kiss-Hits und unbekannterem Zeug macht hier jede Menge Spaß. Anhören! ( mehr ) Tja. Hab mir die Scheibe auch gekauft. War günstig und sieht edel aus. Das ist jetzt aber irgendwo auch schon alles wirklich positive, was ich (bis jetzt) über die Scheibe sagen kann. Das Dingen ist Lichtjahre von Imaginations entfernt. Ich werd sie mir jetzt noch ein paarmal anhören, manchmal dauert es bei Guardian ja was länger, bis es einen packt. Aber bis hierhin kann ich nich mehr geben als ne traurige 3. NACHTRAG: also jetzt hab ich die Scheibe noch ein paarmal gehört. Ich geb jetzt ne Vier mit Tendenz zur Fünf. Allerdings find ich, dass die schon mal nen besseren Sound hatten.NACHTRAG DIE 2.: jetzt hab ich die Scheibe noch mal gehört. Und bin wieder bei ner 3 gelandet. irgendwie gibt mir diese Band nicht mehr soo viel, ohne damit Imaginations und Nightfall abwerten zu wollen. ( mehr ) Die ganze Platte wirkt zwar nicht so wie der Vorgänger überladen und kompliziert, trotzdem fehlen mir die typischen Hooklines und Mitgrölrefrains. Insgesamt: Mehr Rhythmus-Gitarren, weniger Leads, Hansi kreischt mir ein wenig zu viel, singt aber insgesamt gewohnt gut. Geradeaus hier, progressiv da und allemal metalriffig würde ich mal vorsichtig zusammenfassen, die (gottseidank) leisen Keyboards finde ich aber total überflüssig. Straight through the mirror ist einfach grandios, könnte glatt von der Imaginations sein. Im Backkatalog eingeordnet ein wenig besser als "A night at the opera", aber nichts im Vergleich zu allen anderen Alben. ( mehr ) FUCK! Wie geil ist die Scheibe denn?! Mal im Ernst: mit das Beste was ich seit langem gehört habe. Der Typ klingt tatsächlich wie Hetfield irgendwo zwischen Justice und Black Album. Die Riffs blasem einem die Rübe weg, dass es nicht mehr feierlich ist. Und der Drummer scheint irgendwie auch ein ziemliches Tier zu sein. Das alles garniert mit einem perfekten Sound, ergibt ein Metalalbum wie es es leider zu selten gibt. (Nur das Cover find ich irgendwie ziemlich beschissen) ( mehr ) Die zweite Platte von Zep setzt das, was auf Teil 1 begonnen worde konsequent fort. Bluesig angehauchter Rock vom feinsten. Das Riff von "Whole lotta love" hat glaub ich jeder Gitarrero in sein Inventar aufgenommen. /Signed 2. ( mehr )
Die Jury - Objektiv ist anders

Konzerte

WITH FULL FORCE 2011 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 01.07.2011 - 03.07.2011 ---- PARADISE LOST - Bochum Zeche - 31.03.2011 ---- ROCKHARDFESTIVAL 2011 - Amphitheater Gelsenkirchen - 12.06.2011 ---- SCORPIONS - Köln - Lanxess Arena - 13.11.2010 ---- WITH FULL FORCE 2010 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 02.07.2010 - 04.07.2010 ---- POPPA CHUBBY - Kulturkirche Köln - 21.10.2009 ---- WITH FULL FORCE 2009 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 03.07.09 - 05.07.09 ---- WITH FULL FORCE 2009 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 03.07.09 - 05.07.09 ---- METALLICA - Köln Lanxess Arena - 17.05.2009 ---- SPRINGSTEEN, BRUCE - LTU-Arena Düsseldorf - 16.06.2008 ---- MARK KNOPFLER - KölnArena - 02.06.2008 ---- DROPKICK MURPHYS - Palladium Köln - 27.03.2008 ---- KINGDOM OF SALVATION - Leverkusen / Spökes - 16.02.2008 ---- KORN - Köln, Palladium - 27.Januar 2008 ---- ÄRZTE - Kölnarena - 22.11.2007 ---- PARADISE LOST - Live Music Hall Köln - 29.09.2007 ---- UP FROM THE GROUND 2007 - Gemünden am Main - 23.08.07 - 26.08.07 ---- KINGDOM OF SALVATION - JZ Bunker Leverkusen - 23.03.2007 ---- DIO - Köln, Live Music Hall - 8. Oktober 1998 ---- LAST NIGHT ON EARTH - Anröchte, Bürgerhaus - 16. Dezember 2006 ---- IRON MAIDEN - Dortmund, Westfalenhalle I - 24. November 2003 ---- BLIND GUARDIAN - Köln, E-Werk - 19. Mai 1998 ---- ROCKHARD FESTIVAL 2006 - Amphitheater Gelsenkirchen - 2. - 4. Juni 2006 ---- BLIND GUARDIAN - Köln, E-Werk - 22. Mai 1995 ---- BöHSE ONKELZ - Dortmund, Westfalenhalle - 23.11.1996 ---- BLIND GUARDIAN - Düsseldorf, Philipshalle - 30. April 2002 ---- Bizzare - Festival - Köln (Deutz - Messegelände) - 19.08.1995 ---- STREAM OF PASSION - Oberhausen, Zentrum Altenberg - 05. Februar 2006 ---- KINGDOM OF SALVATION - Burscheid / Megaphon - 21.10.2006 ---- VELVET REVOLVER - Köln, E-Werk - 22.08.2004 ---- RAMMSTEIN - Dortmund, Westfalenhalle - 11.12.2004 ---- OZZY OSBOURNE - Essen, Grugahalle - 18. Dezember 1995 ---- BLACK SABBATH - Köln, Live Music Hall - 01. November 1995 ---- TIAMAT - Köln, Live Music Hall - 05. Januar 1995 ---- VAI, STEVE - Köln, E-Werk - 29. September 2005 ---- CLAPTON, ERIC - Köln, KölnArena - 13. Juli 2006 ---- METALLICA - Arena auf Schalke - 10.06.2004 ---- METALLICA - KölnArena - 16.12.2003 ---- BLACK SABBATH - Dortmund Westfalen Halle - 09.06.2005 ---- ICED EARTH - Köln, Live Music Hall - 22.02.2002 ---- MOTöRHEAD - Düsseldorf, Philipshalle - 07.12.2004 ---- UNHOLY ALLIANCE - Düsseldorf, Philipshalle - 25.10.2006 ---- IN FLAMES - Köln Palladium - 20.03.2006 ---- METALLICA - Dortmund - 21. Oktober 1996 ---- WHO, THE - Dortmund - 09. Mai 1997 ----
 



Köln Palladium
20.03.2006
Das es sich bei In Flames um die absolute Speerspitze des modernen Melodic Death Metal handelt merkt man schon, wenn man das Palladium noch gar nicht sehen kann. Da muss man nämlich hin, wenn man sich an das Ende der Schlange stellen möchte, um reinzukommen. Irre, hätte ich nie gedacht, dass soviel los sein wird. Als wir drin sind relativiert sich das ganze jedoch recht schnell, und ich muss sagen, dass man genügend Platz hat. Zum zweiten Mal hab ich mit dem Support Act Glück, das sind nämlich Sepultura. Erneut bin ich von der geballten Live Power überwältigt (hier stellt sich mir die Frage wie cool die erstmal mit Max sein müssen). Sepultura haben echt einen Stein bei mir im Brett und den hat auch Derek Green. Und den hat er sich bei mir live ersungen. Und dann kommen sie, der schwedische Export Schlager. Nach coolem Intro geht es direkt mit „Pinball Map“, einem meiner Favs, los. In Flames haben die Masse von Anfang an fest in ihrer Hand und die Menge hat Spaß. Glücklicherweise ist der Getränkestand nicht weit weg und da wo ich stand, und stehen wollte, kam ich auch ohne Probleme schnell wieder hin. Das gesamte Konzert bleibt auf hohem Nivau, bis, ja bis der Nr. 1 Hüpfer „Only for the Weak“ kommt. Vielleicht hab ich noch nicht extrem viele Konzerte gesehen, aber es waren einige. Und ich muss sagen, dass ich noch nie so viele Menschen hab springen sehen. Dieser Song ist für Liveauftritte geschrieben worden, ohne wenn und aber. Ein unglaubliches Erlebnis. Nach „My sweet Shadow“ werden wir dann in die Nacht entlassen und das absolut zufrieden. Ein absolut gelungener Abend, nachdem feststeht, dass In Flames noch einen schönen Weg vor sich haben werden, in die Richtung die sie schon kennen , den Metal Olymp!!! Doch eins soll nicht unerwähnt bleiben, da es so unfassbar ist, dass es mir selbst jetzt noch schwer zu glauben fällt. Eine Person konnte (wollte?) an diesem Abend nicht mit kommen. Der BG hatte nämlich was Besseres zu tun. Während die richtigen Männer aus der Jury, oder die, die dem am nächsten kommen, im Palladium waren, war BG in einer anderen Stadt und dem unglaublich harten Sound von Xavier Naidoo gelauscht. Ich finde das muss als Strafe wirklich im World Wide Web erwähnt werden. So ein Spinner…. ( MB )
00. Your Bedtime Story Is Scaring Everyone (Intro) 01. Pinball Map 02. Leeches 03. System 04. Trigger 05. Insipid 2000 06. Colony 07. Behind Space 08. Crawl Through Knives 09. Black & White 10. Take This Life 11. Scream 12. Come Clarity 13. Cloud Connected 14. Drifter 15. Moonshield 16. Episode 666 17. Only For The Weak 18. Vacuum 19. The Quiet Place 20. Touch of Red 21. My Sweet Shadow

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