Hm. Jetzt zuerst mal rein musikalisch betrachtet. Also viel
besser geht es in dem Sektor ja gar nicht mehr. Unglaubliche
Riffs, ein "Gesang" der nicht von dieser Welt ist, machen
dieses Album zu einem Meilenstein des Black Metal. So, jetzt
mal abseits des musikalischen betrachtet: das geht ja gar
nicht. Eigentlich müssten sie dafür mit 10 Punkten Miese
starten. Naja, mein Bewertungsbutton bezieht sich ja
ausdrücklich auf die Musik. Insofern fünf Punkte - aber
unterstützten sollte man die jetzt nicht unbedingt. ( mehr )
Wieder so ein zweischneidiges Schwert...technisch sicher
ausgesprochen brilliant, alles andere kann nicht mithalten.
Musik ist eben doch nicht der einzige Faktor. Die Musik ist
aber über jeden Zweifel erhaben, das reicht mir! ( mehr )
Hehe, ich war schon gespannt, wann die erste Onkelz-Scheibe
hier drin auftaucht. Ist so ne Sache mit denen. Früher war
ich definitiv ein Onkelz-Jünger, aber man wird ja älter,
sieht Sachen differenzierter, und irgendwann geht einem
dieses "Wir sind die Geilsten" dann doch ziemlich auf den
Zeiger. Naja, war ne schöne Zeit damals, und das
Onkelz-Konzert in Dortmund 96 werd ich so schnell auch nicht
vergessen. Naja, diese Scheibe hier ist jedenfalls meiner
Meinung nach die beste Studio-CD von den Vieren, auch wenn
der Kollege Russell schon mal besser gesungen hat. Ein
Meilenstein in Sachen deutsche Rockmusik und unglaublich
beschissenes Cover. ( mehr )
Ab Mitte April 2008 wird etwas in den Läden stehen, worauf
wohl viele gewartet haben. Eine polnische Gyrosbombe, die so
exakt tickt wie ein deutsches Uhrwerk. Was hier aus den
Boxen donnert, ist eine absolut amtliche Produktion mit
fetten Ohrwürmern der etwas anderen Art. Der Herkunft von
Gesang / Lead Gitarre und Schlagzeug (übrigens Chris Ex-Rage
/ Sub7even) kann wohl auch ein tauber nach den ersten drei
Liedern erkennen, aber dass Heimatinstrumente sooo rocken,
hätte ich zumindesten nicht gedacht. Am besten gefällt mir
die Band wenn es mal richtig hart zu Sache geht (Yesterday´s
Tomorrow / TriStateCorner), aber Aushängeschild der Platte
wird wohl, wie bei der EP zuvor "Ela Na This" bleiben. Mit
so einem Album im Gepäck verwundert es nicht, das die Jungs
schon für namenhafte Bands wie Demon oder Nazareth eröffnen
durften. Wenn es so weiter geht, ist es wohl nur eine Frage
der Zeit und ein klitze kleines bißchen Glück, bis die Jungs
selber Hallen füllen. Viel Glück. Checkt die Band auf
www.tristatecorner.de Von dort aus gehts auch zur Myspace Seite. ( mehr )
Das ist Rock`N`Roll. Hier haben sich alle Bandmitglieder
wohl noch gut verstanden. Ein Lied kann man hier nicht
hervorheben, da sich eine Bombe an die Nächste reiht. Seit
dem Album weiß man, dass ein Gitarrenriff aus der Kniekehle
kommen muß. ( mehr )
Ich muss sagen, dass ich Slayer immer gut fand, aber so
langsam zünden die Jungs bei mir richtig. Slayer sind
einfach "True" Thrash (wenn man das Wort überhaupt bei
Thrash benutzen darf). Eigentlich gibt es kein schwaches
Album von Slayer, so auch hier nicht. Die Jungs werden
wahrscheinlich irgendwann Opfer ihrer eigenen Qualität,
denn was hier bei Slayer für guten Durchschnitt reicht,
würde anderen Bands Höchstnoten bringen. (Die Cover
Bewertung bezieht sich natürlich auf das Original Bibel
Cover). ( mehr )
So, jetzt auch ich. Eins steht fest, ein neues Kill em all,
Ride the... und Master wird es nicht mehr geben. Das ist
auch nicht schlimm, gibts ja schon. Deaht Magnetic ist ein
gutes Album. Ich denke wegen der Komplexität wird es auch
einen hohen Halbzeitwert haben. Ob es ein Meilenstein ist,
wage ich zu bezweifeln, aber fragt mich in fünf Jahren noch
mal. Es ist gut, nicht mehr, aber ganz bestimmt auch nicht
weniger. ( mehr )
Das letzte Album mit Bon Scott (R.I.P.). Für mich das beste.
Enthält übrigens mit "Touch too much" auch den besten AC/DC
Song aller Zeiten. Und wie wußten die Herren damals
schon...the girls got the rythem. Stimmt. ( mehr )
Herr G, Herr B, noch ein Herr B und meine Wenigkeit mal
wieder in der KölnArena. Wenn ich von mir spreche, meine
allerste Sitzplatzkarte überhaupt, ging aber völlig in
Ordnung. Das nächste mal wird zwar wieder gestanden, aber
hier paßte es ganz gut, ein solches Konzert mal aus einer
anderen Perspektive mitzubekommen. Auffällig bereits
draußen das enorm gemischte Publikum und die happigen
Preise für Merchandising und Co, manchmal frage ich mich
wirlich, wer da einen Knall hat, die Käufer oder
Verkäufer...Naja, egal, zurück zum Konzert:
Die Vorgruppe konnte schon ziemlich beeindrucken, aber
immerhin warten wir auf Clapton! Und was hat der Meister da
aufgetischt: Eine Band wie sie in besserer Spiellaune nicht
sein kann, zwei wirklich herausragende Gitarristen und
etliche Mitmusiker (z.B. zwei mal Keyboards). Nun bin ich
nicht wirklich fit im Thema "Clapton, was hast Du alles
aufgenommen", aber "Old love", "Running on faith","Nobody
knows..." und natürlich "Layla" und "Cocaine" retten mich
aus der totalen Unkenntnis und lassen sogar mich heiter
mitsingen. Haben die Mitstreiter doch wirklich grandios
soliert, spielt Clapton sie doch alle an die Wand und zeigt
einmal mehr, wer Boss im Hause ist.
Zusammengefaßt ein teurer Spaß, aber einmal soll es mir die
Sache wert gewesen sein.
( DM )
Pretending -
So Tired -
Got To Get Better In A Little While -
Old Love (with Robert Cray) -
Everybody Oughta Make A Change -
Motherless Children -
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Sit Down Set:
Back Home -
I Am Yours -
Nobody Knows You When You're Down And Out -
Running On Faith -
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After Midnight -
Little Queen of Spades -
Let It Rain -
Wonderful Tonight -
Layla -
Cocaine -
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Crossroads (with Robert Cray)