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Doppel-CD
VÖ: 2017
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Legends of the shires
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Digipak
VÖ: 2017
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Live beyond the spheres
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EP
VÖ: 2016
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Popestar
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VEKTOR
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CD
VÖ: 2016
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Terminal Redux
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CD
VÖ: 2016
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Sword Songs
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KHEMMIS
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Digipak
VÖ: 2015
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Absolution
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Vinyl
VÖ: 2015
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Underworld
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Digipak
VÖ: 2015
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European Journey
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Doppel-CD
VÖ: 2010
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Rock 'n' Roll (Deluxe Edition)
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BARONESS
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Doppel-CD
VÖ: 2012
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Yellow&Green
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Vinyl
VÖ: 2012
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Opus Diaboli
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Vinyl
VÖ: 2002
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Prophet Of The Last Eclipse
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Vinyl
VÖ: 2011
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The Bottom Deep
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Vinyl
VÖ: 2015
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Meliora (Deluxe Vinyl Box)
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CD
VÖ: 2015
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Under the red cloud
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(MB) |
(BG) |
Nach Elegy haben Amorphis für mich schnell an Relevanz verloren und nicht mehr wirklich interessiert, bis Joutsen 2005 mit seinem Einstieg einen wahren Neustart eingeleitet
hat. Die Finnen liefern seitdem auf einem fast schon unverschämt hohem Niveau Metalperlen ab, die jede für sich aufs neue das Amorphis - Revier markiert. "Under the red
cloud" macht da erwartungsgemäß keine Ausnahme und ist bei aller Qualität der Vorgänger sogar in der Lage das dagewesene in den Schatten zu stellen, weil es die Stärken
der Vorgänger perfekt miteinander vereint. So ist das Werk ein bunter Strauß vollgepackt mit traumhaften Melodien, abwechlungsreichen Songs, gekonnten
Stimmungswechseln, Melancholie, Agression und auch mal sanfte Töne. Joutsen zieht wieder alle Register seines Könnens, ganz egal ob ruhige Passagen oder Growls - der
Mann trifft wo er zuschlägt. All diese Qualitäten in ein derart homogenes und in sich stimmiges Album zu gießen ist schon mehr als Musik, es ist Kunst. Einzelne Songs
herauspicken ist hier eigentlich überflüssig, aber "Sacrifice" sei als Gänsehautgarant zumindest erwähnt. Es geht einfach nicht geiler. Dank der glasklaren und raumgreifenden
Produktion ist "Under the red cloud" auch für audiophile Fans ein Genuss, der noch lange nachhallen wird.(DM) |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Cover: |
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CD
VÖ: 2015
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Suicide Society
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(MB) |
(BG) |
Als Dave Padden Annihilator plötzlich verlassen hatte tat mir Jeff Waters schon irgendwie ein bisschen leid. Nicht, dass Padden jetzt der Überflieger in Sachen Gesang ist,
aber ich mag ihn und fand es immer gut, dass sich das ewig drehende Jeff-Waters-Personal-Karussell ein bisschen langsamer zu drehen schien. Naja - jedenfalls
machten mich zuletzt Schizo Deluxe (2005) und Feast (2013) als treuen, aber u.a. von "All for you" arg enttäuschten Fan wieder richtig glücklich, weil es Jeff Waters vermochte wieder viele seiner
alten Stärken auszuspielen. Die Scheibe startet mit einem eher schwachen "Suicide Society", glänzt dann aber im Anschluss besonders mit herrlichen Thrashgranaten "My
revenge" und "Creepin´ again", die man durchaus auf Metallicas "Ride the lightning" veröffentlichern dürfte , einem ganz klar von Rammsteins abgekupferten, aber dennoch
starken "Snap" und dem Nackenbrecher "Narcotoc Avenvue" mit seinem irren Mittelteil. So will ich Annihilator! "The one you serve" will mir dagegen mit seinem Rumgeeiere
so gar nicht in den Kram passen, aber der Rest des Albums überzeugt mich dann unterm Strich doch auf ganzer Linie. Jeffs Gitarrenarbeit ist wie immer
außergewöhnlich spaßig anzuhören, sein Gesang passt meines Erachtens
hervorragend zur Musik und steht Padden in nichts nach - ganz im Gegenteil halte ich Jeff stimmlich hier sogar für überlegen. Hier und da wird sich der ein oder andere Hörer sicher
wieder am manchmal viel zu klinischen Gitarrenssound stören, aber das Songwriting ist wieder stimmig und das Hören macht Laune. Starkes Album!(DM) |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Cover: |
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(MB) |
(BG) |
Du läufst über ein verrußtes stinkendes Industriegelände, immer begleitet von unortbaren metallischen Klängen. Hammer auf Amboss, Loren auf Gleisen. Die Hitze der Hochöfen, kaum Luft zum Atmen. Hier wo der Stahl geschmiedet wird, wo vier Männer einst aufbrachen und das begannen, was wir heute Heavy Metal nennen sind auch Iron Void zu Hause. Doomsday ist der zähe, wabernde Fluss aus Stahl, die Lava aus dem Feuer der Erde. Knietiefe Gitarren, bohrende Riffs, treibende Drums, Doom wie ihn Götter spielen würden. Iron Void verstehen ihr Handwerk, zelebrieren die Langsamkeit, dringen in dein Innerstes. Der Opener "Doomsday" sagt die Richtung an, "Devil´s Daughter" wächst unaufhaltsam zum Giganten. Dein Kopf wippt, deine Hände werden zu Fäusten. Du willst mitschmieden, den Sound in dich aufsaugen. Trotz der Hitze drängt sich bei Riffs wie "Lost Faith" eine Gänsehaut nach der anderen auf. Das Midtempo - Stück "Fire nerve" reißt dich aus dem Groove und zaubert Dir ein Grinsen ins Gesicht. Deine Reise mündet im granitartigen Epos "Upon the mountain", du willst nochmal alles von vorne in dich aufsaugen. Geht Doom noch geiler? Ich glaube nicht.(DM) |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Noch nicht bewertet.
Cover: Noch nicht bewertet. |
Musik:
Cover: |
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