Einmal mehr beweisen Dream Theater, wer im Progland die die
Hosen anhat. Was für ein Album! Man kombiniere Awake mit
Scenes from a memory und würze es mit der Härte von Train
of thoughts, schon hat man den Teller. Das Paket kommt
neben dem randvollen Album mit einer CD gefüllt mit
brandneuen Coversongs sowie einem reinen Instrumental-Mix
des Outputs. Ein derart geniales Solo wie in "The best of
times" (ab ca. 10:00) kann nur John Petrucci spielen -
absolute Kaufempfehlung! ( mehr )
Metallica Anno 2003 schwingen ihren Metalhammer und
klatschen den Numetal an die Wand. Wenn auch schlecht
produziert (die Snare ist gräßlich), herrlich tief und
heavy - aber auch ein Stück langweilig, weil Soli fehlen
und die Songstrukturen arg simple sind. Ich denke auch,
dass das Album nur zusammen mit dem Film "skom" besser
verständlich ist. Im Gesamtvergleich die schwächste
Metallica-Platte, die aber sicher ihre Daseinsberechtigung
hat. ( mehr )
Zur Musik brauch ich nichts sagen, soviel Value for Money gibt es wohl
selten wie in diesem Fall. Die Box ist allerdings extrem edel aufgemacht.
Wer die Alben noch nicht hat, schlägt hier sofort zu. Wer die Alben schon
hat, freut sich für den Rest, dass es jetzt eine gute Gelegenheit gibt die
Alben zu erwerben. ( mehr )
Mal abgesehen vom auf Dauer wirklich unerträglichen Gesang
ein wahrer Klassiker der Metal-History. Als Instrumental-CD
aufgenommen, hätte diese Scheibe vielleicht sogar einen
Platz auf dem Treppchen. NACHTRAG: natürlich kompletter Mumpitz, den
ich da geschrieben habe. Ohne wenn und aber 6 Punkte. Klar, das
Gekreische bei Painkiller ist hart an der Grenze? Aber abgesehen davon?
Großartig. ( mehr )
Das neue LOTD Album hat überall eingeschlagen, dieses Box
Set setzt dem ganzen aber noch einen auf. Zu dem Album gibt
es eine DVD (komplettes Album im Proberaum gezockt) und
eine Live CD mit dem kompletten Gig von 2006er Rock Hard
Festival, dem ich übrigens beiwohnen durfte. Der Sound geht
hier voll in Ordnung. Zum Album kann man sagen, dass die
Thrash Gemeinde voll auf ihre Kosten kommt. Mir gefällt es
wie fast immer am besten, wenn das Gaspedal mal etwas
gedrosselt wird. Starke Scheibe. ( mehr )
Ich kann mich da meinem Nachbarn zur Rechten nur anschließen, mal
abgesehen davon, dass ich MH ja schon länger mag. Dieses Album erschliesst
sich nicht komplett beim ersten Hören, dazu ist es viel zu vielschichtig. Die
Gitarrenduelle sind unglaublich, die Produktion ist mehr als amtlich. Der Opener
ist meiner Meinung nach ein absolut Übersong, der mit Imperium und Davidian
zusammen zu den absoluten MH-Killern gehört. Man könnte vielleicht
kritisieren, dass die Songs stellenweise ein bisschen mehr auf den Punkt hätten
kommen können - aber ich find die Scheibe geil. ( mehr )
Wahnsinn, was man alles so im Plattenschrank findet. Irre.
Naja, zur Sache. Hierbei handelt es sich definitiv um eine
Scheibe, die man frühestens nach 20 Bier auflegen sollte.
Dann kann man nämlich wunderbar mitgröhlen. Ansonsten fällt
einem auf, dass das ganze doch einigermaßen schlecht
ist....reicht für zwei Punkte in meinen Augen. ( mehr )
Hammaaaaa!!! Ich muss sagen, die "neueren" C.o.B. Alben
rocken das Haus. Melodien, Melodien, Melodien und das auf
einem derart hohen Aggressivitätslevel ist schon ganz großes
Tennis. Mehr kann ich echt nicht sagen. ( mehr )
Es war mal wieder soweit, über die Hälfte der Jury machte
sich auf, um den heimischen Underground zu checken.
Geschätzte 50 Gäste wollten an diesem Abend ihr Haupt zu
den Songs von ARCHOTYPE, CANDELA und natürlich KINDOM OF
SALVATION ordentlichst schütteln. Die Opener Archotype
spielten ein schön Riffbetonten Deathmetal, der mir, je
länger die Jungs spielten immer besser gefiel. Danach gabs
einen Stilwechsel, als die Jungs und Mädels von Candela die
Bühnenbretter stürmen. Die Mischung aus Melodicmetal und
Hardrock kommt beim Publikum gut an, mehr und mehr Gäste
trauen sich vor die Bühne und Köpfe mit mal viel und mal
wenig Haaren drehen ihre Runden. Von Höfflichkeitsapplaus
kann hier keine Rede sein, Candela machen wirklich Spaß und
Lust auf mehr. Und dann war es wieder so weit. Msn muss es
wirklich sagen, KoS sind die Leverkusener Metalband ohne
wenn und aber. Ich habe in all den Jahren, wo ich schon
Metal höre in Leverkusen und Umgebung nix besseres gehört.
KoS spielen sich gekonnt cool durch ihr Set, Jussis "neue
Freundin" passt sich mit ihrem Sound perfekt ins Bandgefüge
ein, und den Spielfehler, wo alle mal kurz raus sind, hat
live nur die Jury gemerkt (gell Jungs, immer schön
mitzählen ;) Da die Zeit am Ende drängt, wird die Meute mit
einer interessanten Version von "God of Thunder" in die
nächtliche Alkoholreise entlassen.
( MB )
Kingdom of Salvation: Intro / Misery Broadcast / The Flames
of Revenge / Betrayal / Exit Human - Enter Machine /
Salvation Denied / Leper Messiah (Metallica) / When the sky
turns red / Lost in Chaos / Crusader /// Tyrant of Terror /
God of Thunder (Kiss)