Paradise Lost gehen 2012 back to the Roots??? Die Frage ist ja nur, zu welchen Roots? Die Antwort lautet: Zur ihren Metallischen Wurzeln. Seit ihrem Überwerk Draconian Times haben mich Paradise Lost mit ihrem Goth Metal nicht mehr so beeindruckt, wie mit Tragic Idol.
Auch der kleine Fauxpas, mit "Solitary One" einen der "schwächeren“ Songs als Opener zu wählen, sei verziehen. Besonders stark ist das Album im Mittelteil, namentlich mit "Theories from another world“ (6 Punkte Song), "In this we dwell“, "To the Darkness“ und dem Titeltrack "Tragic Idol“.
Besonders hervorheben möchte ich neben den echt starken Gitarren die Gesangsleistung von Nick Holmes. So abwechslungsreich habe ich den Gesang noch auf keiner PL Platte erlebt. Und Nick beherrscht jede Stimmungslage, egal ob aggressiv oder melancholisch, oder irgendwo dazwischen, absolut perfekt und authentisch.
Die sehr schön aufgemachte Deluxe Edition beinhaltet zudem eine Bonus CD mit zwei weiteren Songs.
Freunde von den Werken Icon und dem oben schon erwähnten Draconian Times können hier bedenkenlos zuschlagen.
(Und diesmal bin ich mir sicher, dass sich die gesamte Jury einig ist). ( mehr )
Auch wenn hier mehr als einmal in die Klischeeschublade gegriffen wird, das Album ist abwechslungsreich und gottseidank nicht voller Doublebasssalven. Mit etwas weniger Tempo kommen LotD wirklich gut rüber. ( mehr ) 8 Jahre nach Book of Shadows kam unser aller Zakk mal wieder mit nem Akustikalbum um die Ecke gebogen. Was soll man sagen. Das Album ist grundsätzlich schon gut, die Songs gehen ins Ohr aber zumindest meine Wenigkeit vergleicht die Scheibe immer mit eben jenem Book of Shadows, und da kann die Platte nun mal leider nicht so ganz mithalten. Wer Zakk gut findet, liegt hier aber auf jeden Fall richtig, und so reicht es dann doch wieder für ne Vier. ( mehr ) Tja, was soll man noch zu der Band sagen. Nach der EP "As ugly..." der erste vollständige Output. Damals fand ich das sowas von geil, aber mit einem Abstand von über 10 Jahren sieht die Sache anders aus. Es ist nichts besonders, aber dafür macht es irgendwie recht viel Spaß. Wenn man es zwischendurch mal hört. ( mehr ) Jawoll, das ist eine Platte genau nach meinem Geschmack: Killerriffs meet donnernde Doublebass. Die Vocals sind mir leider etwas zu matschig, da hätten sich die Herren Trivium ruhig mal am Black Album orientieren können. Nach näherer Betrachtung des Covers muss ich Herrn B Recht geben und zwei Punkte drauflegen. Vorerst eine 4,5 - aufgerundet eine satte 5 für ein Album, das ich definitiv bald auswendig kann. Geiles Teil. Hört doch nur mal "Unrepentant", das ist Metal pur wie er nur auf der "...justice" schöner ist. ( mehr ) Ich muss sagen, dass ich Slayer immer gut fand, aber so langsam zünden die Jungs bei mir richtig. Slayer sind einfach "True" Thrash (wenn man das Wort überhaupt bei Thrash benutzen darf). Eigentlich gibt es kein schwaches Album von Slayer, so auch hier nicht. Die Jungs werden wahrscheinlich irgendwann Opfer ihrer eigenen Qualität, denn was hier bei Slayer für guten Durchschnitt reicht, würde anderen Bands Höchstnoten bringen. (Die Cover Bewertung bezieht sich natürlich auf das Original Bibel Cover). ( mehr ) Der Nachfolger von Demanufacture also. Tja. Was soll ich sagen. Also ich sag mal so: alles was hier drauf ist, ist auch auf Demanufacture drauf. Handwerklich sauber produziert, die Songs sind auch nicht schlecht, aber das kennen wir alles schon find ich. Sowas darf der Lemmy machen, aber doch nicht eine Band, die eigentlich zu den damals Innovativsten gehört. Tja. was geb ich bloss. Ich schwanke zwischen 3 und 4. Da mit Edgecrusher ein ziemlicher Nackenbrecher drauf ist, geh ich mal auf die Vier. ( mehr ) Die Mucke habe ich ja bereits bewertet. Ich kenn nur das äußere der Box, das is natürlich im Zusammenhang mit dem Titel nicht schlecht - aber 99 EUR find ich schon komplett übertrieben. Egal, das kann sich ja zum Glück jeder selber überlegen, ob es ihm das wert ist. ( mehr )
Die Jury - Objektiv ist anders

Konzerte

WITH FULL FORCE 2011 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 01.07.2011 - 03.07.2011 ---- PARADISE LOST - Bochum Zeche - 31.03.2011 ---- ROCKHARDFESTIVAL 2011 - Amphitheater Gelsenkirchen - 12.06.2011 ---- SCORPIONS - Köln - Lanxess Arena - 13.11.2010 ---- WITH FULL FORCE 2010 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 02.07.2010 - 04.07.2010 ---- POPPA CHUBBY - Kulturkirche Köln - 21.10.2009 ---- WITH FULL FORCE 2009 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 03.07.09 - 05.07.09 ---- WITH FULL FORCE 2009 - Löbnitz, Flughafen Roitschjora - 03.07.09 - 05.07.09 ---- METALLICA - Köln Lanxess Arena - 17.05.2009 ---- SPRINGSTEEN, BRUCE - LTU-Arena Düsseldorf - 16.06.2008 ---- MARK KNOPFLER - KölnArena - 02.06.2008 ---- DROPKICK MURPHYS - Palladium Köln - 27.03.2008 ---- KINGDOM OF SALVATION - Leverkusen / Spökes - 16.02.2008 ---- KORN - Köln, Palladium - 27.Januar 2008 ---- ÄRZTE - Kölnarena - 22.11.2007 ---- PARADISE LOST - Live Music Hall Köln - 29.09.2007 ---- UP FROM THE GROUND 2007 - Gemünden am Main - 23.08.07 - 26.08.07 ---- KINGDOM OF SALVATION - JZ Bunker Leverkusen - 23.03.2007 ---- DIO - Köln, Live Music Hall - 8. Oktober 1998 ---- LAST NIGHT ON EARTH - Anröchte, Bürgerhaus - 16. Dezember 2006 ---- IRON MAIDEN - Dortmund, Westfalenhalle I - 24. November 2003 ---- BLIND GUARDIAN - Köln, E-Werk - 19. Mai 1998 ---- ROCKHARD FESTIVAL 2006 - Amphitheater Gelsenkirchen - 2. - 4. Juni 2006 ---- BLIND GUARDIAN - Köln, E-Werk - 22. Mai 1995 ---- BöHSE ONKELZ - Dortmund, Westfalenhalle - 23.11.1996 ---- BLIND GUARDIAN - Düsseldorf, Philipshalle - 30. April 2002 ---- Bizzare - Festival - Köln (Deutz - Messegelände) - 19.08.1995 ---- STREAM OF PASSION - Oberhausen, Zentrum Altenberg - 05. Februar 2006 ---- KINGDOM OF SALVATION - Burscheid / Megaphon - 21.10.2006 ---- VELVET REVOLVER - Köln, E-Werk - 22.08.2004 ---- RAMMSTEIN - Dortmund, Westfalenhalle - 11.12.2004 ---- OZZY OSBOURNE - Essen, Grugahalle - 18. Dezember 1995 ---- BLACK SABBATH - Köln, Live Music Hall - 01. November 1995 ---- TIAMAT - Köln, Live Music Hall - 05. Januar 1995 ---- VAI, STEVE - Köln, E-Werk - 29. September 2005 ---- CLAPTON, ERIC - Köln, KölnArena - 13. Juli 2006 ---- METALLICA - Arena auf Schalke - 10.06.2004 ---- METALLICA - KölnArena - 16.12.2003 ---- BLACK SABBATH - Dortmund Westfalen Halle - 09.06.2005 ---- ICED EARTH - Köln, Live Music Hall - 22.02.2002 ---- MOTöRHEAD - Düsseldorf, Philipshalle - 07.12.2004 ---- UNHOLY ALLIANCE - Düsseldorf, Philipshalle - 25.10.2006 ---- IN FLAMES - Köln Palladium - 20.03.2006 ---- METALLICA - Dortmund - 21. Oktober 1996 ---- WHO, THE - Dortmund - 09. Mai 1997 ----
 



Burscheid / Megaphon
21.10.2006
Ein Underground Konzert, jawohl. Das erste, was den Weg auf unsere Seite findet und hoffentlich nicht das letzte. Neben unseren Lokalmatadoren KINGDOM OF SALVATION spielten noch die Jungs von HUMAN DEPRAVITY ihr erstes Konzert und die schon etwas mehr erfahrenen RAVAGE. Mit Human Depravity konnte ich persönlich nicht ganz warm werden, da mir die Songstrukturen nicht in ihrer Gänze ins Ohr gingen. Es wirkte auf mich zeitweise zu aggressiv gewollt. Bei Ravage kam ich schon mehr auf meine Kosten. Die Jungs aus dem Raum Düsseldorf spielten mit einem guten Death / Thrash Metal auf, der meinen Nacken das erste Mal an diesem Abend in Rotation brachte. Ravage gefallen und in Kürze wird auch das kommende Demo auf dieser Seite zerrissen. Dann kamen KoS. Neben den drei mir bekannten Songs vom 2004 Demo und drei Coverversionen (Leper Messiah / Metallica, Pull the Plug / Death, People of the Lie / Kreator, was fast durch meinen Nebenmann Skolle Öchtersen gesungen werden sollte) spielten die Jungs Material, was hoffentlich schnell, als CD auf die Menschheit losgelassen wird. Aus Lokalverbundenheit und natürlich wegen der Qualität war mein schütteres Haupthaar nun so gut wie möglich in Bewegung. Die ca. 80 Gäste hatten auf jeden Fall eine gelungenen Abend und das Bier hat auch geschmeckt. ( MB )
Setlist KoS: 1. Intro 2. Misery Broadcast 3. The Flames of Revenge 4. Salvation Denied 5. When The Sky Turns Red 6. Leper Messiah (Metallica) 7. Exit Human - Enter Machine 8. Replacing The Damned 9. Lost in Chaos 10. Crusader 11. Pull The Plug (Death) 12. Betrayal 13. Tyrant of Terror 14. People of the Lie (Kreator)

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