Das ist einfach immer das Problem mit
den "Vorschusslorbeeren" - eine nicht erfüllte
Erwartungshaltung wird wohl eher bestraft. Versteht mich
nicht falsch, "Kill Devil Hill" ist sicher eine fähige Band
und das Album sicher eine vernünftige Hardrockscheibe, aber
von ein paar Hooklines abgesehen kommt die Scheibe kaum
über ein gesundes Mittelmaß hinaus. Schade
eigentlich, denn dieser Musikerkonstellation hätte ich mehr
(Härte) zugetraut. ( mehr )
Jon Nödtveidt oder wie er heißt, ist ne extrem hohle Fritte.
Stimmt. Die Musik, und speziell dieses Kleinod ist jedoch
wirklich über jeden (musikalischen) Zweifel erhaben. Was
sich auf the Somberlain ankündigte, findet hier seine
Vollendung. Jedes Instrument wird mehr als perfekt
beherrscht und zur Schau gestellt. Auch für
Nicht-Black-Metaler empfehlenswert. ( mehr )
Wie Zakk selbst sagt, die CD für den Tag danach, wenn
morgens umd 16:00 Uhr aufsteht und eine Schädel hat, der
nicht durch ein Scheunentor passt. Aber wie meine
Mitstreiter schon sagten, weit weg von BoS. ( mehr )
Ab Mitte April 2008 wird etwas in den Läden stehen, worauf
wohl viele gewartet haben. Eine polnische Gyrosbombe, die so
exakt tickt wie ein deutsches Uhrwerk. Was hier aus den
Boxen donnert, ist eine absolut amtliche Produktion mit
fetten Ohrwürmern der etwas anderen Art. Der Herkunft von
Gesang / Lead Gitarre und Schlagzeug (übrigens Chris Ex-Rage
/ Sub7even) kann wohl auch ein tauber nach den ersten drei
Liedern erkennen, aber dass Heimatinstrumente sooo rocken,
hätte ich zumindesten nicht gedacht. Am besten gefällt mir
die Band wenn es mal richtig hart zu Sache geht (Yesterday´s
Tomorrow / TriStateCorner), aber Aushängeschild der Platte
wird wohl, wie bei der EP zuvor "Ela Na This" bleiben. Mit
so einem Album im Gepäck verwundert es nicht, das die Jungs
schon für namenhafte Bands wie Demon oder Nazareth eröffnen
durften. Wenn es so weiter geht, ist es wohl nur eine Frage
der Zeit und ein klitze kleines bißchen Glück, bis die Jungs
selber Hallen füllen. Viel Glück. Checkt die Band auf
www.tristatecorner.de Von dort aus gehts auch zur Myspace Seite. ( mehr )
8 Jahre nach Book of Shadows kam unser aller Zakk mal wieder mit nem
Akustikalbum um die Ecke gebogen. Was soll man sagen. Das Album ist
grundsätzlich schon gut, die Songs gehen ins Ohr aber zumindest meine
Wenigkeit vergleicht die Scheibe immer mit eben jenem Book of Shadows, und
da kann die Platte nun mal leider nicht so ganz mithalten. Wer Zakk gut findet,
liegt hier aber auf jeden Fall richtig, und so reicht es dann doch wieder für ne
Vier. ( mehr )
Das aktuelle Werk bietet soliden Hardrock in einem wirklich
amtlichen
Soundgewand - ARP spielt wie gewohnt eine saugeile Klampfe,
kann sich mit den Kompositionen aber nur im oberen
Mittelfeld bewegen - nicht schlecht aber irgendwie kennt man
den Sound ja dann doch schon. Definitiv aber eine der besten
ARP-Scheiben die es gibt! ( mehr )
Auch ich muss nach langer langer Anti-Haltung nun zugegeben,
dass Maiden mit "Somewhere in time" nicht nur ein echtes
Top-Werk, sondern auch in meinen Ohren das am besten
produzierte Album der 80er - Periode herausgebracht haben.
Der Sound ist fett, fast ein bisschen fremdartig im
Vergleich zu den starken Vorgängern und die Songs allesamt,
insbesodnere aber das unglaubliche Alexander The Great mehr
als hörenswert. Applaus. ( mehr )
Die zweite Platte von Zep setzt das, was auf Teil 1 begonnen
worde konsequent fort. Bluesig angehauchter Rock vom
feinsten. Das Riff von "Whole lotta love" hat glaub ich
jeder Gitarrero in sein Inventar aufgenommen. /Signed. ( mehr )
Die Jury kam diesmal wieder vollständig angetreten
pünktlich zu Maschine Head in der vollen KölnArena an. Als
ich das erste mal saß wurde mir klar, "das nächste mal
wieder Innenraum", so richtig Stimmung sollte auf den
Rängen dann nämlich doch nicht aufkommen, da die Plätze zu
weit weg waren. Maschine Head lieferten eine solide Show
und hatten durchaus ihre Fans mitgebracht, ich hätte fast
ein zwei Lieder erkannt. James kam dann zwischendurch noch
dazu und rockte fleißig mit, um die Mannen dann am Ende zu
verabschieden - es war wohl der letzte Gig mit Maschine
Head auf dieser Tour.
Metallica kamen und lieferten fast das ganze Album "Death
Magnetic" ab und ließen auch Knaller wie "Dyers Eve" und
das groovenden "King Nothing" durch die Boxen tönen. Leider
unterbrach Kirk das Set ein paar mal mit unterträglichem
Gedudel, was er nur mit seinem WhaWha etwas kaschieren
konnte. Ein Patzer fiel mir in MoP auf, das klang wie ein
Halbton daneben.
Insgesamt ein gutes Konzert, sicher aber nicht das beste
von Metallica, was ich gesehen habe. Wenn man bedenkt, dass
man für die Tickets ganz ordentlich in die Tasche greifen
muss, tendiere ich dazu das Geld in Zukunft auf Festivals
auszugeben - auch wenn mich mein nächster Metallica-Besuch
Lügen strafen wird - Metallica sind und bleiben einfach die
Könige, zumindest das haben sie in meinen Augen
insbesondere mit den neuen Song bewiesen.
( DM )
That Was Just Your Life
The End of the Line
And Justice for All
King Nothing
Fade to Black
Broken, Beat & Scarred
My Apocalypse
Sad But True
One
The Judas Kiss
Kirk Solo
The Day That Never Comes
Master Of Puppets
Dyers Eve
Kirk Solo
Nothing Else Matters
Enter Sandman
Overkill
Die Die My Darling
Seek and Destroy