Leute, Leute, Leute. Das ihr für diesen hohen Spaßfaktor
aus unserer Vergangenheit (zumindestens BGs und meiner) so
wenig Punkte zückt verwundert mich. Sicher werden die Jungs
keinen Welt-Literatur-Preis für ihre Texte bekommen, aber
angenehm asozial war dat doch. Wie oft waren wir die Besten
und haben ausgetrunken. Also, schämt euch. Ihr wißt wohl
nicht mehr wo ihr herkommt. Richtig, vom Thresen. ( mehr )
Ich muss auch sagen, hier haben wir es wirklich mit einem der Top3-DT-
Alben
zu tun. Definitiv. Die Scheibe ist irre abwechslungsreich, man entdeckt immer
was neues, und auch nach mehrmaligen Hintereinaderhören ist das Ding noch
nicht langweilig. Respekt. NACHTRAG: Alles was hier vorsteht, könnt ihr
komplett vergessen, weil es einfach hemmungslos untertrieben ist. Dieses
Album kann man von vorne bis hinten nur noch als musikalische Offenbarung
bezeichnen. Alles andere wird dieser Mammutscheibe einfach nicht gerecht.
Mir fällt spontan kein anderes Album ein, auf dem Musiker so locker-lässig
ihre musikalische Perfektion darbieten. Fantastisch. Einfach nur fantastisch. ( mehr )
Die von MB beschriebene Selbstironie und die Tatsache, dass die Jungs mit
Sicherheit Spass an ihrer Sache haben hin und her. In meinen Ohren ist diese
Mucke aber so dermaßen von belanglos, dass ich mit ziemlicher Sicherheit
sagen kann, dass diese Lieder meinen Gehörgang nicht mehr erreichen
werden. ( mehr )
Ich muss auch ehrlicherweise zugeben, dass mich Megadave hier mehr als
positiv überrascht. Diese Scheibe brilliert wirklich mit Metal vom Feinsten, und
wie DM schon geschrieben hat, ist die Produktion auch wirklich mehr als
amtlich. Diese Scheibe kann mit Rust in Peace locker mithalten, und deshalb
gebe ich absolut verdiente satte vier Punkte. ( mehr )
Nachdem BG ja seit Jahrzehnten auf diesen Bruce schwört,
hat sich nun für alle die ihn auf den Song "Born in the
USA" reduzieren (also auch für mich) die Möglichkeit
ergeben, ihre Bildungslücke für ganz kleines Geld zu
schließen. Die vorliegende Box ist, wenn man die Musik
zunächst mal außen vor läßt, ein Packet an dem keiner
vorbei kommt. Die ersten sieben Alben kommen in der hübsch
aufgemachten Box als Mini LP Dublikate daher, wobei das
Album "The River" als "Doppel-LP" beiliegt. Es gibt keinen
überflüssigen Schnick-Schnack wie Demosongs die eh keiner
hört, oder sinnlose Liveaufnahmen die man schon kennt. Die
Musik ist für mich bis jetzt...sagen wir ok. Ich werde
bestimmt nie ein übergroßer Springsteen Fan, aber 7 Alben
in einer gut gemachten Box für z.Z. 21 Euro sind einfach
unschlagbar. Zu den einzelnen Alben werde ich an anderer
Stelle meinen Senf geben. Für die Box kann ich jedoch eine
uneingeschränkte Kaufempfehlung ausprechen. ( mehr )
Unbekannt. Nachtrag: Jetzt ist sie mir bekannt (3mal
gehört). Ich muss leider sagen, dass mich Guardian immer
weniger interessieren. Es ist mir einfach zuviel.
Sicherlich kann ich akzeptieren, dass die Jungs auf der
Schiene weitermachen wollen, aber ich werd wohl immer die
Imaginations auflegen und den Rest subjektiver weise
vernachlässigen. ( mehr )
Obsolete ist nicht obsolet könnte man sagen - rückblickend
ist dieser Output mit Demanufacure das beste aus der
Angstfabrik. Da keine Band dieser Welt jemals ihr eigenes
Jahrhundertwerk getoppt hat sollten wir nicht so hart mit
diesem Output ins Gericht gehen. Obsolete kann oben
mitspielen, den Glanz des Vorgängers hat es aber nicht. ( mehr )
Wie DM schon sagte - die Mucke haben wir alle schon irgendwie zur Hand.
Und da mich Musik-DVDs nur in den seltensten Fällen interessieren, brauche
ich diese Compilation nicht. Die Mucke ist trotzdem zeitlos, deswegen trau ich
mir eine Bewertung mit Blick auf die Tracklist zu. ( mehr )
Am 31.03.2011 machte ich mich zusammen mit DM auf nach Bochum um einem historischem Ereignis beizuwohnen. Unsere Jugendhelden Paradise Lost zocken eines der Topalben aus unserer Jugend Darconian Times in voller Länge. Nicht dass das genug wäre, nein die Geister aus Schweden kamen auch noch. Alles klang nach einem perfekten Abend und dieser sollte es auch werden.
Man muss ehrlich zugeben, dass Ghost zwar momentan in der Presse sehr präsent sind, aber trotzdem wohl ehr eine Nebenrolle im Metalzirkus spielen werden. Ich habe selten so viele Fragezeichen in der Luft über den Köpfen der Zuschauer schwirren sehen, wie bei Ghost. Mir wars egal, ich liebe Nebenrollen und bin echt froh so die Möglichkeit gehabt zu haben, Songs wie „The Ritual“ oder „Elisabeth“ live zu erleben.
Paradise Lost haben um es kurz zu machen auf ganzer Linie gewonnen. Schon bei dem Keyboard Intro von Enchantment bekomme ich eine Gänsehaut und das geht den meisten Zuschauern ebenso. Jede, aber auch wirklich jede Textzeile wird mitgesungen und man freut sich während des Songs schon auf den nächsten, da man im Gegensatz zu anderen Konzerten so ziemlich genau weiß, was als nächstes kommt.
Nachdem das Draconian Times Album mit Jaded beendet ist, kommen noch zwei Zugabenblöcke, wobei der Rausschmeißer „As I Die“ sicherlich das Highlight markiert. Für mich ein Stück Metalgeschichte, an welchem ich teilhaben durfte
( MB )
01. Enchantment
02. Hallowed Land
03. The Last Time
04. Forever Failure
05. Once Solemn
06. Shadowkings
07. Elusive Cure
08. Yearn for Change
09. Shades of God
10. Hands of Reason
11. I See Your Face
12. Jaded
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13. Faith Divides Us ... (Z)
14. True Belief (Z)
15. One Second (Z)
16. Say Just Words (Z)