Jawoll, das ist eine Platte genau nach meinem Geschmack:
Killerriffs meet donnernde Doublebass. Die Vocals sind mir
leider etwas zu matschig, da hätten sich die Herren Trivium
ruhig mal am Black Album orientieren können. Nach näherer
Betrachtung des Covers muss ich Herrn B Recht geben und
zwei Punkte drauflegen. Vorerst eine 4,5 - aufgerundet eine
satte 5 für ein Album, das ich definitiv bald auswendig
kann. Geiles Teil. Hört doch nur mal "Unrepentant", das ist
Metal pur wie er nur auf der "...justice" schöner ist. ( mehr )
Die von MB beschriebene Selbstironie und die Tatsache, dass die Jungs mit
Sicherheit Spass an ihrer Sache haben hin und her. In meinen Ohren ist diese
Mucke aber so dermaßen von belanglos, dass ich mit ziemlicher Sicherheit
sagen kann, dass diese Lieder meinen Gehörgang nicht mehr erreichen
werden. ( mehr )
Die von MB beschriebene Selbstironie und die Tatsache, dass die Jungs mit
Sicherheit Spass an ihrer Sache haben hin und her. In meinen Ohren ist diese
Mucke aber so dermaßen von belanglos, dass ich mit ziemlicher Sicherheit
sagen kann, dass diese Lieder meinen Gehörgang nicht mehr erreichen
werden. ( mehr )
Ein sehr cooles Album, das aber natülich nicht an die
Genialität von BoS heranreicht. Das muss es auch nicht.
Zakk hat Musik im Blut, könnte aber etwas weniger Nuscheln.
Immer gut wenn er wie hier die Akkustikklampfe auspackt. ( mehr )
Ich sag es einfach mal ganz offen, das ist nicht meine Band. Und nicht meine
Musik. Zumindest im Moment nicht. Nebenbei mal wieder ein Paradebeispiel
eines klischeehaften Covers. Ob die sich auch trauen würden, statt Jesus da
einen Vertreter einer anderen Religion draufzusetzen? ( mehr )
Obsolete ist nicht obsolet könnte man sagen - rückblickend
ist dieser Output mit Demanufacure das beste aus der
Angstfabrik. Da keine Band dieser Welt jemals ihr eigenes
Jahrhundertwerk getoppt hat sollten wir nicht so hart mit
diesem Output ins Gericht gehen. Obsolete kann oben
mitspielen, den Glanz des Vorgängers hat es aber nicht. ( mehr )
Ein sehr cooles Album, das aber natülich nicht an die
Genialität von BoS heranreicht. Das muss es auch nicht.
Zakk hat Musik im Blut, könnte aber etwas weniger Nuscheln.
Immer gut wenn er wie hier die Akkustikklampfe auspackt. ( mehr )
DIO trat 1983 auf seiner ersten Holy-Diver Welt - Tournee
in Originalbesetzung im legendären Donington auf und kehrte
im Rahmen der Dream Evil - Tour 1987 nocheinmal zurück.
Diese beiden Gigs bekommt man nun als remasterte Doppel-CD
um die Ohren. In erster Linie überzeugt selbstverständlich
die bombastische Song-Auswahl, bei der auch Rainbow -
Klassiker wie "Stargazer" (!!), die Hymne "Long Live Rock´n
Roll" und Hits von Black Sabbath nicht zu kurz kommen. Da
stört es mich auch nicht, dass einige Songs Bestandteil
beider Gigs sind, weil hier insbesondere die Arrangements
unglaublich gut rüberkommen und die Aufnahmen nicht völlig
aufpoliert und damit steril aus den Boxen rumpeln. Mit
dieser Veröffentlichung holt man sich nicht nur die
geballte Rock - Energie der größten Stimme im Rock/Metal
ins Wohnzimmer, sondern bekommt
definitiv den besten Live-Output von RJD geboten. Nennt es
Vermächtnis, nennt es Testament - diese Aufnahme gehört in
jedes verdammte Rock - Regal.
Das bestens aufgemachte Digipack bietet in der
Deluxe-Version zwei hochwertige AAA-Pässe und ein etwas zu
dünn geratenes Booklet. Egal, Rock wird nicht gelesen,
sondern gehört, daher gilt so oder so: Pflichtkauf in jeder
Hinsicht! Achtung, ich mache
unangekündigte Stichproben! ( mehr )
Wie soll ich anfangen? Ein absoluter Jugendtraum ist auf
Grund einer Verkettung von mehr als glücklichen Zufällen
wahr geworden. Die Verkettung erzähl ich jetzt nicht, aber
das Ergebnis. DM und ich kamen in den Genuss, das WFF in
vollem Umfang zu erleben und zwar das fette Programm (VIP
Camping / Backstage / Catering etc.). Also alles eingepackt
und erstmal mit nem Neuwagen fast vier Stunden in der
Werkstatt gewesen. Nach dem Frust gings dann aber richtig
los. Wegen der verspäteten Abfahrt kamen wir in den
Megastau bei der Anfahrt aufs Gelände. Im Nachhinein
betrachtet, scheiß egal, ich würde mich sofort nochmal 8
Stunden anstellen. Endlich angekommen bekamen wir die
Schlüssel in die heiligen Hallen, den Backstage Pass, ab da
ging die Party ab.
Jede Band aufzuzählen die wir
gesehen haben (es waren nicht alle) und mir eine Meinung
darüber zu bilden spar ich mir. Ich konzentriere mich
lieber auf die, die mir als wirklich gut im Gedächtnis
geblieben sind. Das sind zum einen die Newcomer von
Hackneyed und Nervecell. Letzter wurden später sogar
angenehme Partygenossen und vielleicht sogar Freunde. Ob
das bis nach Dubai aufrechterhalten werden kann, wird die
Zukunft zeigen. Von hieraus aber mal cheers Jungs. Von den
gestandenen Bands haben mich Carcass, Legion of the Damned,
Suicidal Tendencies (sehr sehr fett), Amon Amarth, Down,
Social Distortion und natürlich Lemmys Motörhead restlos
überzeugt.
Nebenbei wurde ich in einer Nacht auch
Zeuge / Jünger des legendären Mambo Kurt (Metaller können
ja so schön schunkeln und singen ;)
Ich habe einige Veranstalter kennen gelernt und laßt euch
sagen, der Slogan von Fans für Fans ist echt nicht gelogen.
Alle sind Metalfans wie du und ich und das merkt man.
Ich möchte mich hier nochmal ganz besonders bei ISA (siehe
Interview auf unserer Seite) und der männlichen Elfe
bedanken, die mir dieses unvergessliche Erlebnis möglich
gemacht haben. Ich stehe tief in eurer Schuld und
vielleicht gibts ja 2010 ein Wiedersehn auf dem HEFTIGTSTEN
ACKER Europas.
Lay down your soul to the gods of
Rock n Roll
( MB )
MAINSTAGE:
Facebreaker - God Forbid - Static X - Devildriver - Legion
of the Damned - Mastodon - Carcass - Dimmu Borgir -
Soulfly - Hackneyed - Nervecell - Warbringer - All Shall
Perish - Suicidal Tendencies - Sepultura - Der W. - Amon
Amarth - Hatebreed - Elsterglanz - Scarab - Deadlock -
Raunchy - Parkway Drive - Ignite - Down - Social
Distortion - Motörhead
Hardbowl:
Myra - Nasty - No Turning Back - Crushing Caspars - The Red
Chord - Maroon - Comeback Kid - Die Kassierer - Callejon -
Make it count - Narziss - Emil Bulls - Mucky Pup - Stomper
98 - Bring me the Horzion - Walls of Jericho - August Burns
Red - The Sorrow - Architects - Backfire - V8Wixxer -
Bouncing Souls - Cro Mags - Terror
Knüppelnacht:
Pestilence - God Seed - Asphyx - Helheim - Vader -
Eisregen
Saturday Night Fever:
The Carburetors - Reno Divorce - Smoke Blow - DAD
The Last Supper:
End of Green - My Dying Bride - Anathema