Kurz vor der Jahrtausendwende gab es wieder ein Album in
Originalbesetzung. Ich muss sagen, dass ich das Album
richtig gut finde. Der Sound ist etwas moderner
(zeitgemäßer?) als man es von Kiss erwartet. Mit dem
Titelsong ist den Jungs ein echter Ohrwurm gelungen. Kiss
werden zwar immer an ihren großen Werken aus den
Anfangstagen gemessen werden, aber ich glaube in einigen
Jahren werden noch viele die Qualität dieses Albums zu
schätzen lernen. Grandiose Rockscheibe. ( mehr )
Obsolete ist nicht obsolet könnte man sagen - rückblickend
ist dieser Output mit Demanufacure das beste aus der
Angstfabrik. Da keine Band dieser Welt jemals ihr eigenes
Jahrhundertwerk getoppt hat sollten wir nicht so hart mit
diesem Output ins Gericht gehen. Obsolete kann oben
mitspielen, den Glanz des Vorgängers hat es aber nicht. ( mehr )
Knüppel aus dem Sack - fett produziert haut dieses Album
alle meine MH-Zweifel zumindest für aktuelle Alben
beiseite. Mit ordentlich Abwechslung und einem Killeriff
nach dem anderen ist dieses Album im Moment mein absoluter
Favorit im CD-Regal, die limitierte Fassung mit
Pappschuber, DVD und dem geilen Battery-Cover tut ihr
übriges! Das Album-Cover zählt zum besten, was man meiner
Meinung nach jemals abgedruckt hat, einfach nur cooool! ( mehr )
Einmal mehr beweisen Dream Theater, wer im Progland die die
Hosen anhat. Was für ein Album! Man kombiniere Awake mit
Scenes from a memory und würze es mit der Härte von Train
of thoughts, schon hat man den Teller. Das Paket kommt
neben dem randvollen Album mit einer CD gefüllt mit
brandneuen Coversongs sowie einem reinen Instrumental-Mix
des Outputs. Ein derart geniales Solo wie in "The best of
times" (ab ca. 10:00) kann nur John Petrucci spielen -
absolute Kaufempfehlung! ( mehr )
Das aktuelle Werk bietet soliden Hardrock in einem wirklich
amtlichen
Soundgewand - ARP spielt wie gewohnt eine saugeile Klampfe,
kann sich mit den Kompositionen aber nur im oberen
Mittelfeld bewegen - nicht schlecht aber irgendwie kennt man
den Sound ja dann doch schon. Definitiv aber eine der besten
ARP-Scheiben die es gibt! ( mehr )
Beste Scheibe unserer Lieblings-Schweizer. Von vorn bis
hinten ein Album wie ein Orkan. Natürlich ein gewaltiger
Unterschied zu "Ceremony...", aber ich finde ein gelungener
Schritt. Die gelungene Produktion tut ihr übriges, und auch
die lyrische Seite ist diesmal wirklich gelungen. ( mehr )
Sehr starke Metalplatte von Megadave. Meiner Meinung nach
einer seiner besten Gesangsleistungen. Starke Gitarren ist
man von Dave ja eh gewohnt, aber so songdienlich habe ich
ihn selten gehört. Auf den ersten Blick gibt es nicht so
viele Ohrwürmer, aber das Album wird einen extrem hohen
Halbzeitwert werden. Fazit: Dave is back. Applaus. Note 4
mit Tendenz zur 5... ( mehr )
Beste Scheibe unserer Lieblings-Schweizer. Von vorn bis
hinten ein Album wie ein Orkan. Natürlich ein gewaltiger
Unterschied zu "Ceremony...", aber ich finde ein gelungener
Schritt. Die gelungene Produktion tut ihr übriges, und auch
die lyrische Seite ist diesmal wirklich gelungen. ( mehr )
Am ersten Juli Wochenende war es wieder soweit. DM und ich
machten uns auf ins gelobte Land. Der heftigste Acker
Europas öffnete wieder seine Pforten, um diversen HNO
Ärzten in Deutschland die Arbeit abzunehmen und die
Gehörgänge mal amtlich Freizublassen.
Wie auch im vergangenen Jahr gilt unser unendlicher Dank an
Isalein. Ohne Sie wäre das alles nicht möglich (du weißt
wie tief wir in deiner Schuld stehen).
Auch dieses Jahr werde ich mir ersparen, zu jeder Band die
wir gesehen haben, einen Kommentar abzugeben. Ich
beschränke mich ganz subjektiv auf das, was mir am meisten
gefallen, bzw. mich beeindruckt hat.
Also beginnen wir unser Resümee am Freitag. Ich persönlich
bin nicht so ein Hard-, bzw. Metalcorefan, so dass sich
meine Gehörgänge erstmals mit Crowbar richtig öffneten.
Sumpftrocken zockten die Jungs um Kirk ein Riff nachdem
anderen aus dem Ärmel und ließen es musikalisch schön ruhig
(das war ein Kompliment) angehen. Direkt danach kamen dann
Fear Factory mit Burton und Dino. DMs und meine Erwartungen
wurden erfüllt. FF können es noch und machen es noch. Nicht
nötig zu erwähnen, dass Replica am meisten gerockt hat.
Der Freitags-Headliner Killswitch Engage war ordentlich,
aber nicht direkt was für mich. Trotzdem Daumen hoch.
Die Knüppelnacht am Freitag wurde ganz klar von der Death
Metal Konstanten Unleashed bestimmt. Einfach nur
fantastisch, mehr will ich nicht sagen.
Am Samstag hab ich was gesehen, dass haben nur wenige
gesehen. Und was soll ich sagen, selbst Schuld ihr……..Um
15:40 Uhr steigt eine Band mit so dicken Eiern wie
Kanonenkugeln auf die Bühne und fast keiner bekommt es mit.
Warum? Fußball, gähn. GRAND MAGUS beginnen ihr Set vor ca.
40 Leuten auf der Mainstage, da sich die anderen schon zur
Vorberichterstattung hinter das Hardbowlzelt verpisseln.
Das ist ja echt total Metal. Die Männer um JB lassen sich
jedoch nicht irritieren und freuen sich über die wahren
Metaler, die den Weg vor die richtige Bühne gefunden haben.
Musikalisch überdurchschnittlich gut, dröhnen wahre Hymnen
wie Iron Will oder Silver into Steel aus den Boxen und auch
die Songs vom aktuellen Album Hammer of the North fügen
sich nahtlos ein. Das zwischendurch der Bassverstärker
abkackt (was bestimmt zwei Songs kostet) ist nur ein
weiterer Schicksalsschlag, den die Jungs tapfer wegstecken.
Für mich der beste Auftritt vom Festival, zieht euch die
Jungs live auf ihrer Clubtour rein.
Weitere Erwähnung am Samstag sollten noch Exodus finden,
die alles in Grund und Boden knüppeln und natürlich Venom.
Wann kann man schon mal eine Legende sehen. Der Auftritt
war, sagen wir mal interessant. Venom machen 2010 keinem
mehr Angst, aber dass wollen sie glaube ich auch gar nicht.
Venom machen Spaß und lassen einen in alten Zeiten
schwelgen. Als Headliner, gerade auf dem Force fraglich,
für mich war es aber o.k.
Auf zum letzten Tag. Dieser ging für uns mit den bis dato
für uns unbekannten Mustasch los. Was ein Brett. Rock-Metal
vom feinsten. Da wird die ein oder andere CD definitiv den
Weg in meine Sammlung finden. Allerfeinst. Dann kamen
Sodom. Was soll man zu dem deutschen Thrash Urgestein noch
sagen außer „Hammaaaaa-Geil“. Sympathisch, dreckig, laut
und schnell. So soll es sein. Dark Tranquillity bedienten
anschließend die Melodic-Metal Fraktion, so auch uns.
Starker Auftritt. Auf NoFx war ich gespannt und sie haben
mich belustigt. Der Preis für das geilste Banner des
Festivals als Co-Headliner geht definitiv an die Punker mit
Trompete. Lustiger Auftritt. Als Headliner gab es dann noch
ne Portion Routine. Bei Slayer weiß man was man bekommt.
Kann gleichermaßen gut wie schlecht sein. Die Wahrheit
liegt irgendwo dazwischen. Mir hat das was ich gesehen habe
gefallen.
Und so schnell gingen 4 wunderbare Tage auch schon wieder
vorbei. Alles in allem mal wieder ein rundum gelungenes
Festival. Wir sagen danke und hoffentlich bis nächstes Jahr.
( MB )
Mainstage:
The Faceless – Bloodwork – Job for a Cowboy – Crowbar –
Stuck Mojo – Fear Factory – Caliban – Sick of it all –
Killswitch Engage – Elsterglanz – Born from Pain – Grand
Magus – Exodus – Ektomorf – Cannibal Corpse – Heaven Shall
Burn – Venom – Mambo Kurt – Daath – Postmortem – Mustasch –
Sodom – Dark Tranquillity – As I lay Dying – NoFX – Slayer
Hardbowl:
All for nothing – Horse the Band – We butter the bread with
butter – Arkangel – Maximum Penalty – Wisdom in Chains –
Down by law – The Exploited – Texas in July – Toxpack –
Neaerea – War from a harlots mouth – Frei.Wild – Bleeding
Through – Yuppicide – Deadline – Callejon – Burning Skies –
Evergreen Terrace – Skarhead – A Day to remember – Death
before Dishonor – Broilers
Knüppelnacht:
Nile – Unleashed – D.N.S. – Marduk – Lay down Rotten – Keep
of Kalessin
Saturday Night Fever:
The Bones – Skinred – The Mahones – Gwar
The Last Supper:
The Devils Blood – Letzte Instanz – Amorphis – Paradise Lost