Auch hier kann man getrost zugreifen und die Platte von
vorne bis hinten laufen lassen: Nach der schwachen "Dance of
death" gehts hier a la "Brave new world" zur Sache. Die hier
ist sauber produziert und ein bisschen vertrackt - sehr
coole Platte. Ich denke für mich eine der TOP5 mit NOTB,
BNW, POM und Powerslave. Dass Dickinson immernoch wie ein
junger Gott singt, erwähne ich gar nicht erst^^. ( mehr )
Mal abgesehen vom auf Dauer wirklich unerträglichen Gesang
ein wahrer Klassiker der Metal-History. Als Instrumental-CD
aufgenommen, hätte diese Scheibe vielleicht sogar einen
Platz auf dem Treppchen. NACHTRAG: natürlich kompletter Mumpitz, den
ich da geschrieben habe. Ohne wenn und aber 6 Punkte. Klar, das
Gekreische bei Painkiller ist hart an der Grenze? Aber abgesehen davon?
Großartig. ( mehr )
Richtig, ich glaube Du bist hemmungslos voreingenommen,
aber wir schreiben uns "subjektiv" ja auch auf die Fahne!
Bin trotzdem sehr gespannt, ganz so weit hergeholt kanns ja
auch nicht sein ;-)
Meine Wertung kann sich vorab nur auf das Cover und "The
flames of revenge" beschränken: Erste Sahne! Übrigens die
erste Band von der ich ein T-Shirt vor einem Album habe.
Nachtrag: Ladies, das rattenscharfe "Salvation denied" und
das Riffgewitter "Exit human..." boxen Rudolph aus dem
Schuppen, soviel steht fest. Der Rest (oder das was die
Jungs in Anröchte vom Album gespielt haben) kam Live aber
wesentlich besser rüber - den Gitarrensound finde ich
persönlich etwas zu matschig und die Drums zu weit im
Hintergrund, wo ist der Bass? Vielleicht muss ich meine
Anlage ja mal checken...;-) Ansonsten: Sauberes
Album. "Café Keller", beim nächsten mal auch mit mir! ( mehr )
Das ist einfach immer das Problem mit
den "Vorschusslorbeeren" - eine nicht erfüllte
Erwartungshaltung wird wohl eher bestraft. Versteht mich
nicht falsch, "Kill Devil Hill" ist sicher eine fähige Band
und das Album sicher eine vernünftige Hardrockscheibe, aber
von ein paar Hooklines abgesehen kommt die Scheibe kaum
über ein gesundes Mittelmaß hinaus. Schade
eigentlich, denn dieser Musikerkonstellation hätte ich mehr
(Härte) zugetraut. ( mehr )
Der Nachfolger von Demanufacture also. Tja. Was soll ich
sagen. Also ich sag mal so: alles was hier drauf ist, ist
auch auf Demanufacture drauf. Handwerklich sauber
produziert, die Songs sind auch nicht schlecht, aber das
kennen wir alles schon find ich. Sowas darf der Lemmy
machen, aber doch nicht eine Band, die eigentlich zu den
damals Innovativsten gehört. Tja. was geb ich bloss. Ich
schwanke zwischen 3 und 4. Da mit Edgecrusher ein ziemlicher
Nackenbrecher drauf ist, geh ich mal auf die Vier. ( mehr )
Metal´n´Roll, voll aufe Fresse. Grade frisch in meinen CD
Schacht, nachdem ich dieses Jahr auf dem RockHard Festival
auf sie aufmerksam wurde. Der Sänger klingt wie ein Zwitter
aus Keith Caputo und Elvis. Was die Jungs live bei mir in
Hirn gerotzt haben, setzt sich jetzt durch die Platte in
steriler Umgebung fest. Diesmal wahrscheinlich auch ne
Exkursion für BG wert, DM wirds gefallen, er war auf
Festival direkt neben mir. ( mehr )
Also diese Scheibe ist mal ganz großes Tennis. Unplugged ist eh immer was
feines. So auch hier. Von vorne bis hinten super Mucke, super gespielt und am
Ende auch noch für vier Songs die Reunion mit Ace und Peter Criss. Vor allem
die gute Mischung zwischen Kiss-Hits und unbekannterem Zeug macht hier
jede Menge Spaß. Anhören! ( mehr )
Ab und zu muss dann ja auch in meinem Plattenregal angebaut
werden: Sauber produziert, cooles Riffing, ein sehr geiler
Sänger und Mitsing-Refrains gepaart mit agressiven Shouts!
Absolute Lieblingsmucke für
den Herrn D aus L. Und soliert wird auch! ( mehr )
So vor zehn Jahren waren sie eine meiner absoluten Lieblingsbands, und
nachdem ich in letzter Zeit meine Liebe zu dieser Band (auch und gerade
wegen der neuen Alben!) wiederentdeckt habe, machte ich mich also auf in
die LMH. Los ging's dann mit nem Song vom letzten Album und schnell
wurden einige Sachen klar: 1. Der Sound war verdammt laut, aber trotzdem
gut. 2. Greg Mackintosh und insbesondere Aaron Aedy machen auf den Seiten
der Bühne mächtig Alarm. 3. Hick Holmes hat keinen besonders großen
Aktionsradius. Egal. Als nächstes kam dann mit Gothic direkt ein alter
Gassenhauer. Alles in allem ein sehr routinierter Set, bei dem man allerdings
feststellen konnte, dass Mr. Holmes am Mikro nicht in Bestform war. Auch die
Einspielungen vom Band waren etwas deplatziert, hier sollte man in Zukunft
vielleicht doch einfach nen Keyboarder auf die Bühne stellen. Insgesamt aber
gab es für 20 Euro knapp anderthalb Stunden feinen Metal mit wie immer
großen Soli von Mr. Mackintosh und nem Drummer, der ein ziemliches Tier
ist. Die Highlights der Show waren ganz klar Enchantment, As I die, One
Second und insbesondere Say just Words, bei dem die Halle wirklich kochte.
Alles in allem ein gelungener Abend.
( BG )
The Enemy’-
‘Gothic’-
‘Ash And Debris’-
‘No Celebration’-
‘So Much Is Lost’-
‘Pity The Sadness’-
‘Praise Lamented Shade’-
‘Enchantment’-
‘Requiem’-
‘Grey’-
‘Unreachable’-
‘As I Die’-
‘One Second’
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‘Never For The Damned’-
‘Erased’-
‘Over The Madness’-
‘Say Just Words’