FUCK! Wie geil ist die Scheibe denn?! Mal im Ernst: mit das
Beste was ich seit langem gehört habe. Der Typ klingt
tatsächlich wie Hetfield irgendwo zwischen Justice und Black
Album. Die Riffs blasem einem die Rübe weg, dass es nicht
mehr feierlich ist. Und der Drummer scheint irgendwie auch
ein ziemliches Tier zu sein. Das alles garniert mit einem
perfekten Sound, ergibt ein Metalalbum wie es es leider zu
selten gibt. (Nur das Cover find ich irgendwie ziemlich
beschissen) ( mehr )
Wer Industrial mag, kommt an Nine Inch Nails und erst recht an diesem Album
nicht vorbei. Hat das mit Metal zu tun? Wenn Metal Gitarren bedeutet - dann
nein. Wenn Metal Härte, Aggression, Lärm, Melodien, Wut und Provokation
bedeutet - dann 1000 % ja. Dieses Album pendelt einfach nur zwischen
Wahnsinn hin zu Genialität und wieder zurück zum Wahnsinn. Gerade noch
totale Aggression, im nächsten Moment zuckersüss. Treibende Beats, ein
komplett durchdrehender Trent Reznor am Mikro und Texte, die man gut
finden kann, aber nicht muss, aber die immer zum Lied passen. Dieses Album
muss man laut hören. Ich mochte NIN schon immer (auch wenn man sie nicht
immer hören kann), aber dieses Album hat seinen Ruf wirklich zurecht. ( mehr )
Und da sind sie wieder, unsere Lieblingsaustralier. Was soll man zu denen
schon groß sagen. Ich find die Scheibe wirklich richtig richtig gut. Meiner
Meinung nach tatsächlich eine der besten der Johnson-Ära. Der singt übrigens
meiner Meinung nach so gut wie seit For those about to rock nicht mehr. Mit
dieser Scheibe macht man absolut nix verkehrt.Aufmachung der CD find ich
auch sehr gelungen, ein fairer Preis von 13 EUR - was will man mehr. ( mehr )
Auch wenn hier mehr als einmal in die Klischeeschublade
gegriffen wird, das Album ist abwechslungsreich und
gottseidank nicht voller Doublebasssalven. Mit etwas
weniger Tempo kommen LotD wirklich gut rüber. ( mehr )
Alice in Chains war noch nie meine Band. Soweit stimme ich
DM zu. Ich glaube bei mir werden sie es auch nie so richtig
werden. Trotzdem muss ich sagen, dass das Album durchaus
seine Stärken hat, aber auch seine Schwächen. Nix
weltbewegendes, aber auch nix was wirklich weh tut. ( mehr )
Meine liebe Gemeinde, verneigt euch vor dem Comeback-Album des Jahres.
Als wären sie nie weg gewesen, legen uns AIC hier ein Album vor, was sich
gewaschen hat. Zwischen unglaublich heavy, ja doomig, unfassbar melodiös
und zwischendurch gewohnt formidabel akustisch ist hier wirklich alles vorbei.
Die Stimme von William DuVall, dem neuen Mann am Mikro, passt sich perfekt
in die Musik ein, die zweistimmigen Gesänge zwischen DuVall und Band-Chef
Cantrell klingt mindestens genau so gut wie früher zwischen Layne Staley und
Cantrell. Mit diesem Album beweisen AIC einmal mehr, dass sie nie wirklich
Grunge sondern einfach nur eine großartige Metal-Band waren und der Herr
sei gelobt auch wieder sind. Fantastisch. Ich stehe kurz davor die 6 zu zücken.
Es gibt eine 5 mit Sternchen. ( mehr )
Kenn ich net. Und mit meiner gewohnt elitären Rock'n'Roll-Arroganz werde ich
das auch niemals ändern. Was nicht bedeutet, dass die Mucke für Fans nix ist.
Nur ich brauch es definitiv nicht. Ich frage mich nur, wer im Jahr 2010 noch
solche Cover braucht... ( mehr )
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