Joh, das Teil knallt ordentlich. Selten hat mir eine Produktion so gut gefallen! Übrigens das einzige Black-Metal-Album, bei dem ich bisher Gänsehaut bekommen habe. Diese Riffs sind mit den Keys einfach unglaublich. Mein Lieblingssong im Moment "A man in your head" - gewaltiger gehts nimmer. ( mehr ) So, nach den ersten zwei Durchläufen sag ich mal, oberer Durchschnitt. Auf jeden Fall eine deutliche Steigerung zum Vorgänger DoD. Ich find die Songs gar nicht mal so proggressiv, wie man oft hört. Die Songs haben zwar für Maiden Verhältnisse fast alle Überlänge, aber sind tzotzdem "nachvollziehbar". Ich kann mich nicht ganz zwischen 3 und 4 entscheiden, werde aber erstmal eine 3 geben, mit Chancen nach oben. Nachtrag: Nachdem ich mich nun so richtig reingehört habe heißt die Frage nicht mehr 3 oder 4, sonder 4 oder 5. Seht selbst. ( mehr ) Jon Nödtveidt oder wie er heißt, ist ne extrem hohle Fritte. Stimmt. Die Musik, und speziell dieses Kleinod ist jedoch wirklich über jeden (musikalischen) Zweifel erhaben. Was sich auf the Somberlain ankündigte, findet hier seine Vollendung. Jedes Instrument wird mehr als perfekt beherrscht und zur Schau gestellt. Auch für Nicht-Black-Metaler empfehlenswert. ( mehr ) Der Bard´s Song ist zwar der Oberhammer, dennoch kann das Album bei weitem nicht an Imaginations anstinken. Sorry, ich mach mir Feinde, aber da liegen viele Guardianfans auf Grund von ihrer subjektiven Befangenheit falsch. ( mehr ) Die ganze Platte wirkt zwar nicht so wie der Vorgänger überladen und kompliziert, trotzdem fehlen mir die typischen Hooklines und Mitgrölrefrains. Insgesamt: Mehr Rhythmus-Gitarren, weniger Leads, Hansi kreischt mir ein wenig zu viel, singt aber insgesamt gewohnt gut. Geradeaus hier, progressiv da und allemal metalriffig würde ich mal vorsichtig zusammenfassen, die (gottseidank) leisen Keyboards finde ich aber total überflüssig. Straight through the mirror ist einfach grandios, könnte glatt von der Imaginations sein. Im Backkatalog eingeordnet ein wenig besser als "A night at the opera", aber nichts im Vergleich zu allen anderen Alben. ( mehr ) Unglaublich!!! Ich hätte nie gedacht, dass mich Kreator so extrem beeindrucken können, wie auf Phantom Antichrist. Ich kann wirklich nur jedem (auch dem BG) empfehlen, in diese Platte reinzuhören. Phantom Antichrist ist Metal 2.0
Die Mannen um Mille haben hier die nahezu perfekte Symbiose aus klassischen Metal und modernem Sound + Produktion gefunden. Auf dem Album gibt es so unglaublich viel zu entdecken, dass die Platte auch nach zigfachem hören nicht langweilig wird. Ich kann und will hier keinen Song hervorheben. Jeder Song hat seine genialen Momente. Ganz besonders stark ist aus meiner Sicht auch die Gesangsleistung von Mille, wo sich in meinem Bekanntenkreis des öfteren die Meinungen teilen, einzuordnen. In der vorliegenden Deluxe Edition gibt es noch ne Bonus DVD und ein alternatives Coverartwork. Mir persönlich gefällt das Standard Cover besser, aber die Box an sich ist so gemacht, wie es heutzutage sein sollte. Meine Damen, meine Herren, ich verneige mich, lege die CD erneut ein und freue mich darauf schon wieder einen bis jetzt überhörten genialen Moment zu entdecken. ( mehr )
Rammstein - ich brauche sie nicht. Live ganz klar ein Erlebnis, aber die Alben lassen mich meistens kalt. Paßt dann doch irgendwie nicht zu meinem Anspruch an Songs, Progfaktor und Gitarrenarbeit. Es ist bis auf ein paar Ausnahmen auf Dauer einfach zu langweilig. Ich glaube nicht, dass dieses Album hier eine Ausnahme macht. ( mehr ) Paradise Lost gehen 2012 back to the Roots??? Die Frage ist ja nur, zu welchen Roots? Die Antwort lautet: Zur ihren Metallischen Wurzeln. Seit ihrem Überwerk Draconian Times haben mich Paradise Lost mit ihrem Goth Metal nicht mehr so beeindruckt, wie mit Tragic Idol.
Auch der kleine Fauxpas, mit "Solitary One" einen der "schwächeren“ Songs als Opener zu wählen, sei verziehen. Besonders stark ist das Album im Mittelteil, namentlich mit "Theories from another world“ (6 Punkte Song), "In this we dwell“, "To the Darkness“ und dem Titeltrack "Tragic Idol“.
Besonders hervorheben möchte ich neben den echt starken Gitarren die Gesangsleistung von Nick Holmes. So abwechslungsreich habe ich den Gesang noch auf keiner PL Platte erlebt. Und Nick beherrscht jede Stimmungslage, egal ob aggressiv oder melancholisch, oder irgendwo dazwischen, absolut perfekt und authentisch.
Die sehr schön aufgemachte Deluxe Edition beinhaltet zudem eine Bonus CD mit zwei weiteren Songs.
Freunde von den Werken Icon und dem oben schon erwähnten Draconian Times können hier bedenkenlos zuschlagen.
(Und diesmal bin ich mir sicher, dass sich die gesamte Jury einig ist). ( mehr )
Die Jury - Objektiv ist anders

STYX666DEATH's Bewertungen

Atrocity feat. Das Ich
Atrocity feat. Das Ich-Die Liebe
Also, wer nach Calling The Rain wieder auf härtere Zeiten im Hause von Atrocity hoffte ala Blue Blood, Hallucinations, Todessehnsucht und Blut erwartete wurde hier enttäuscht. Nachdem ich diese Scheibe von Atrocity in den Händen hielt, gab es nicht mehr viel zu sagen und seitdem habe ich nie wieder eine neue Veröffentlichung von Atrocity zu Wohle geführt. Das ganze Gothic Gedöns war ja noch nie so meine Sache und diese Scheibe ist definitiv die schlechste Atrocity. Musik
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Cover
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Biohazard
Biohazard-Urban Discipline
Nun ja, Hardcore mag ja nicht jedermanns Sache sein und hat in heutigen Zeiten vielleicht sogar einen bitteren Beigeschmack wg. Metalcore. Dennoch handelt es sich bei dieser Platte um einen definitiven Klassiker und einfach auch um die beste Platte von Biohazard. Hört euch Shades Of Grey und Punishment an. Richtig fette Songs die mitziehen. Dieses Album wurde von der Band nie wieder erreicht. Musik
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Cover
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Sodom
Sodom-In the Sign of Evil/Obsessed by Cruelty
Was soll man zur ersten Scheibe von Sodom sagen... In The Sign Of Evil und Obsessed By Cruelty sind Klassiker. Macht aber dieser Status auch gleich ein super Album? Nicht immer, aber bei Sodom trifft dies zu. Auch wenn ich Ihre späteren Veröffentlichungen mehr schätze, bekommt man gute Kost geboten. Man gebe sich doch nur Klassiker wie Outbreak Of Evil, After The Deluge etc. etc. Hier kann man auf jeden Fall nichts falsch machen, stellt aber keine Erwartungen an die Scheibe wie ihr sie an Agent Orange stellt, ansonsten werdet Ihr enttäuscht sein. Musik
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Cover
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Atrocity feat. Das Ich - Die Liebe
Biohazard - Urban Discipline
Sodom - In the Sign of Evil/Obsessed by Cruelty